Plattenkritik

Sideburn - The Newborn Sun

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Release Date: 25.05.2007
Datum Review: 03.07.2007

Sideburn - The Newborn Sun

 

 

Man nehme einen Teil KYUSS, einen Teil DEEP PURPLE und garniere es mit einer feinen Prise Progressivität. Was bekommt man? Richtig! Feinen Schwedenrock der Hausmarke SIDEBURN. Dieser Silberling der auf den schönen Namen „The Newborn Sun“ hört, ist eine zeitlose Mischung aller Stile, die man je unter der breiten Definition „Stadion Rock“ führte.

Psychedelische, von einer Hammond-Orgel getragene und größtenteils an Black Sabbath erinnernde, Stellen des In-Sich-Kehrens treffen auf härtere Passagen, die jeden Rocker einfangen und zum Mitnicken verleiten. Es sind diese gewissen Momente des Albums, in denen SIDEBURN durch einen variablen Gesang und passende Riffs vollends überzeugen können. Als einzige Mankos kann man festhalten, dass die Songstrukturen teilweise zu verschwommen sind und man sich leicht in ihnen verliert und natürlich die Tatsache, dass hier nichts neu erfunden wird. Aber welchen Rocker, der auf die oben genannten Bands steht, würde das stören? Fest steht: SIDEBURN liefern in unserer Moderne eine musikalische Nostalgie, welcher man ruhig einmal sein Gehör schenken darf. Wer dachte der Stadionrock der wilden 70’er sei tot, hatte nicht mit dieser Veröffentlichung gerechnet.


Tracklist:
1. I Am A King
2. Sweet Wine
3. Top Of The World
4. When The Day Dies
5. A Piece Of Shade
6. Soulville
7. Farmer Joe
8. Another Day In The Blue
9. The Sun Will Love You
10. Riding The Rainbow

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Florian

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