Plattenkritik

Sinister - The Post-Apocalyptic Servant

Redaktions-Rating

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Release Date: 23.05.2014
Datum Review: 01.07.2014

Sinister - The Post-Apocalyptic Servant

 

 

Das elfte und „The Post-Apocalyptic Servant” betitelte SINISTER Album ist schon etwas Besonderes, denn endlich einmal konnten die Holländer ein stabiles Lineup aufstellen, dass nunmehr seit drei Jahren unverändert den Death Metal frönt. Auch 2014 zeigt das seit 25 Jahren bestehende Flaggschiff, wie Blast, Groove und eine gesunde Portion zurückgenommener Melodie zu klingen hat. Richtig gut wurde die Spielfreude transportiert, jeder einzelne Song ist ein Schlag in die Fresse. Herausragend dabei die Gitarrenfraktion mit ihren formidablen Soli und natürlich das Organ des einzig verbleibenden Gründungsmitglieds Aad Kloosterwaard, das einem gepimpten Staubsauger im Taubstummenheim gleicht. Wer z.B. „The Bleeding“ von CANNIBAL CORPSE oder die geradlinigeren Tracks von MORBID ANGEL (konsequent, dass „Fall From Grace“ sehr gut gecovert wurde…) zum Atmen braucht, findet in „The Post-Apocalyptic Servant” seine Sauerstoffmaske. Eingebettet wurde das Album in einen sehr fetten, äußerst druckvollen Sound, der nur ein Fazit zulässt: Genau so muss geradliniger Old School Death Metal klingen!

Tracklist:
The Science Of Prophecy
The Macabre God
The Sculpture Of Insanity
The End Of All That Conquers
The Masquerade Of An Angel
The Dome Of Pleasure
The Post-Apocalyptic Servant
The Art Of Skin Decoration
The Saviour
The Burden Of Mayhem

Fall From Grace
Deadly Inner Sense
Unstoppable Force

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt