Kennt ihr das auch, wenn euch Bands völlig überzeugen, ihr aber nicht genau wisst, warum eigentlich? Die Engländer SKELETAL DAMAGE haben mit „Fire And Forget“ ein kleines Albummonster losgelassen, das aufgrund seiner Energie und Dynamik Schmauchspuren im Player hinterlässt. Inspiriert wurde die junge englische Horde von sämtlichen Thrash Metal Maniacs, die auch mal langsamer können und sehr Riff betont vorgehen. Das Album ist daher die meiste Zeit im knackig zackigen Midtempo gehalten, aber es wird auch mal (wie im Abschlusstrack) scharf geschossen. Nach guten, an SLAYER in Bestform erinnernde Intros („Of False And Hope“) werden die Salven entladen, ein Hardcore affiner Sänger shoutet sich vehement durch neun Tracks. Eine weitere Inspiration sind speziell die NWOBHM Heavy Metal Klassiker, auch der Sound ist schön roh und klingt sehr unverfälscht. Mit Spielfreude und unbändiger Power wird von Anfang an losgelegt, da wird dann auch so manches Mal eine nicht vorhandene Songidee mit Wutausbrüchen und rotzfrechen Soli überbrückt. Hier wird kein Innovationspreis oder spielerisches Ausnahmekönnen zelebriert, sondern einfach nur Spaß an der Musik transportiert.
Tracklist:
1. Rise of the Mornintgstar
2. Beneath the Deep
3. The Deadlights
4. Kissing Knives
5. The Dogs of War
6. Where Angels Fear to Tread
7. Blue on Blue
8. Of False Hope
9. Night Turns to Day