Plattenkritik

Skull Fist - Chasing The Dream

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Release Date: 10.01.2014
Datum Review: 17.01.2014

Skull Fist - Chasing The Dream

 

 

Sie sind die Retter des “reinen” Heavy Metals. Sie sind jung, talentiert und äußerst versiert. Sie scheinen den NWOBHM mit der Muttermilch aufgesogen zu haben. Die Rede ist von SKULL FIST, die 2011 mit “Head Öf The Pack” einen Leckerbissen im leicht angestaubtem Genre veröffentlicht haben. Jetzt setzen die Kanadier aus Toronto noch einen drauf und präsentieren sich mit „Chasing The Dream“ gereifter und mehr auf den Punkt. Vor allem Sänger Jackie Slaughter (hohoho) hat einen gewaltigen Satz nach vorn gemacht. Sein Organ ist von gewöhnungsbedürftig kehlköpfig auf klarer und etwas voluminöser gewandert und diese leichte Korrektur steht dem Material sehr gut, schließlich gibt es das ganz Hohe ja schon seit Jahren bei den Landsmännern von 3 INCHES OF BLOOD. Und letztere dürften als Inspiration gedient haben, wobei SKULL FIST stärker auf die Lead-Gitarre schielen und neben wunderbar altmodischen Hooks auch einige geniale Soli am Start haben. „Casing The Dream“ kann somit auf jeder 80er Metalparty gehört werden, allerdings schaffen es die Jungspunde immer wieder, neben der Partymitgröhltauglichkeit auch mit Können und zündenden Ideen zu überzeugen. Nur Coverartworks können sie auch diesmal nicht…


Tracklist:
01. Hour To Live
02. Bad For Good
03. Chasing The Dream
04. Call Of The Wild
05. Sign Of The Warrior
06. You're Gonna Pay
07. Don't Stop The Fight
08. Shred's Not Dead
09. Mean Street Rider

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt