Das Duo um Sänger Dirk macht schönen eindimensionalen Cajon-Rockabilly-Country mit lustigen Texten.
SP FUCKING WHAT klingen stimmlich ein wenig nach BOSS HOSS, allerdings covern SO FUCKING WHAT keine Songs anderer Bands, sondern schaffen mit der Unterstützung vieler Gastmusiker ein groovendes, wenn auch nicht sehr abwechslungsreiches Album. Dodge City Cowboys weist alle typischen Instrumente auf, die diesen unvergleichlichen Sound erzeugen: Kontrabass, Akustik- und E-Gitarren, Percussions, Violine, Mundharmonika und natürlich (ich vermute ein) E-Piano. Zu finden in treibenden Songs, wie Rock City Town oder dem balladesken I Wanna Be.
Der Endmix gefällt mir sehr gut, auch wenn ihm die Tiefe fehlt, wie man sie bei Mr. CASH oder auch bei DUSTIN KENSRUEs Soloalbum hören konnte, welches auch zum überwiegenden Teil unplugged ist.
Die Qualität der Musiker ist unumstritten und auch wenn der Gesang auf den einen monoton wirken mag, so würde ihn ein anderer als unheimlich ausdrucksstark empfinden. Meine Meinung ist, dass ich den Klang und den Bass der Vokals mag, sie aber doch auf Dauer zu eintönig finde.
Textlich machen SO FUCKING WHAT auf jeden Fall Spaß: I´m only happy when I´m drinking! das dürfte de rein oder andere auch kennen. 13 Songs, die DOGE CITY COWBOYS zu einem guten Album machen, allerdings dann doch die Grenze zu einem Herausragenden, noch nicht überschreiten können.
Tracklist
1. The Dawn
2. Hellish Rock Machine
3. Rock City Town
4. Big Bob
5. TV Slut
6. WAR
7. overkill
8. I Wanna Be
9. What The Hell
10. The Roof
11. We Kill You Die
12. Livinf For Today
13. Spacelord