Beehren uns im kommenden Sommer die großen BIG FOUR des THRASH METAL´s und rollen mit ihrer Tour durch europäische Stadien, kommen die Thrasher von SOLE METHOD mit ihrem neuen Release daher und zeigen, dass man sich um neues Thrashfutter eigentlich keine Sorgen machen sollte.
Dabei ist die musikalische Ausrichtung weitaus moderner. Ein kurzes Intro, welches an DARKEST HOUR erinnert, und schon rollt der aus Österreich stammende Vierer im Eiltempo geballt nach vorn. Was SOLE METHOD hier darbieten ist durchaus durchdacht und druckvoll produziert. Man merkt sofort, dass die Herren bereits einige Jahre unterwegs sind und „The Way Of The Descent“ nicht Ihre erste Veröffentlichung ist. Schließlich konnte man TWILLIGHT als Label überzeugen und auch livetechnisch seine Stärken im Vorprogramm von namhaften Bands wie DEVILDRIVER, INFLAMES oder die SEPULTURA beweisen.
Im Grunde machen SOLE METHOD vieles richtig. Sie haben starke, groovende Songs und bringen diese überzeugend und professionell rüber. Dennoch klingt „The Way Of The Descent“ als gesamtes Werk nicht ganz so ausgewogen.
Besonders die Songs mit cleanen Gesangspassagen, wie der sechste Track „What It´s Like To Be A Machine“ oder „The Way Of The Descent“, der nach SLIPKNOT zu "Iowa"-Zeiten klingt, erinnert schon stark an NEWMETAL.
Zum Schluss bleiben zwar einige Duftmarken hängen, aber ob SOLE METHOD damit wirklich aus der Masse herausstechen bleibt offen.
Tracklist:
01. Echoes Of The Dark
02. All Or Nothing
03. Suicide Is Ppainless
04. The Way Of The Descent
05. The New Brave
06. What It´s Like To Be A Machine
07. Blasted And Broken
08. Me Myself And I
09. Black Eyed
10. Revelation Mine
11. Nightcrawler (Painkiller Cover)