Nach gut zwei Jahren und einigen schweren Hürden, haben SPARTA nun endlich ihr neues Album „Threes“ fertig gestellt. Auch wenn die Lyrics des Albums angeblich nicht auf wahren Begebenheiten beruhen, so spiegeln sie doch die Odysee der Band wieder. Fast jeder Song des Albums handelt davon, wie man den Kampf um die Liebe, um das Leben, um sich selbst und Hoffnung gewinnt. Bei allen Tragödien endet jedes Lied hoffnungsvoll.
Und um das Pferd mal von vorne aufzuspannen: Das erste Wort auf der Platte ist ‚Hope’. Musikalisch strömt das Album von Anfang an eine immense Energie aus. Von ruhigen, tiefgehenden und dunklen Parts, die nur von der Akustikgitarre begleitet werden, bis hin zu einem gewaltigen Soundgewitter, dass die eindringliche Stimme von Sänger Jim Ward in neue Sphären hebt. Auf eine sehr poetische Art und Weise, fließen die Songs aus den Boxen direkt in mich hinein und nehmen auf dem Rückweg mit Textzeilen wie ‚Living As One Beats Dying As Two, We Both Know, This Can’t Go On’ („Crawl) oder ‚Erase And Start It Again, Accidents Happen, But These Cuts Won’t Scar`(„Erase It Again“) gleich meinen ganzen Frust mit sich. Bei mir ist seit ich das Album zum ersten Mal hörte, kaum Tag vergangen, an dem ich nicht mit SPARTA eingeschlafen, aufgewacht oder weggefahren bin. Und wie auch das erste Wort des Albums prophezeite, hat es mir eine dicke Portion Hoffnung für den Rundumschlag in meinem Leben gegeben. Aller guten Dinge sind drei – so auch beim wunderbaren Album „Threes“.
Tracks:
1. Untreatable Disease
2. Crawl
3. Unstitch Your Mouth
4. Taking Back Control
5. Erase It Again
6. Atlas
7. Most Vicious Crime
8. False Start
9. Weather the Storm
10. Red. Right. Return (Straight in Our Hands)
11. Without a Sound
12. Translations