Fünf Italiener schlossen sich im Jahre 2006 zusammen und gründeten die Band Stop Talking. Nach einem kurzen Intro beginnt das aktuelle Album Oppression mit „In My Hands.
Bereits nach dem ersten Song ist dem Hörer klar, das Stop Talking mit viel Energie und Wut bei ihrem Werk zu Gange gehen. Keiner der 9 Songs ist wirklich schlecht, allerdings ist auch kein absoluter Hit dabei. Die Songs gehen gut in einander über, so das man zu keinem Zeitpunkt den Eindruck hat, das ein Lied fehl am Platz ist. Alle Songs sind gut arrangiert, die Produktion ist nicht zu sauber aber auch nicht zu rauh und steht dem Sound der Band verdammt gut. Die Titel sind allesamt im Up-Tempo gehalten und die Scheibe läuft in einem durch, so dass der Hörer zu keinen Zeitpunkt vom Album gelangweilt wird. Übergänge zwischen den Songs sind kaum hörbar. Der fünfte Song ist ein Instrumentallied, das an dieser Stelle genau richtig plaziert ist, damit dem Hörer nach der Hälfte des Albums eine kurze Verschnaufpause gegönnt ist, um sich beim Thanksong wieder den Klängen von Sänger Pietro widmen zu können. Mit diesem Werk haben Stop Talking ein durchschnittliches Album abgeliefert, was man demnächst hoffentlich auch live zu hören bekommt. Insgesamt erfinden Stop Talking das Rad nicht neu, müssen sich mit Oppression aber auch nicht verstecken.
Tracklist:
01. Intro
02. In My Hands
03. Crushed Out
04. A Reason
05. 5
06. Thanksong
07. Wings
08. Leaving
09. Bring It Back
10. Oppression