Gemächlich startet der Opener "Left for Dead"... Dann startet der Song richtig:"This World is going insane. Racial tensions and words that fall to prey. Religions collapse with their thoughts". Da wird in nur 3 Zeilen mal so eben fast das komplette Thema des Album runtergespielt. Denn STRIKE FIRST sind politisch und sehen die ganze Lage zur Zeit sehr negativ: "In these days of intolerance our Rage takes control" oder "Through the years we declined the human Race has failed". Dazu ein Cover auf dem Bush, Hitler und der Papst zu sehen sind.
Diese Message wird dann in ein Old-School-Hardcore Gewand verpackt und im Prinzip ist "Requiem for the Aftermath" dann schon fertig. Knackig, schnörkellos und äußerst direkt preschen einem die 11 Songs (in ca. 20 Minuten) entgegen. Innovation? Kaum, einfach Old-School Hardcore eben. Jedoch dabei nicht der schlechteste seiner Art.
Klingt jetzt nicht unbedingt spektakulär? Mag sein... Ist aber auf jeden Fall solide und sorgt des häufigeren für Kopfnicken. Und selbst wenn die neue Scheibe von STRIKE FIRST relativ kurzweilig ist, macht sie dennoch Spass!