Plattenkritik

Striking Justice - Building

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Release Date: 01.07.2011
Datum Review: 27.04.2012

Striking Justice - Building

 

 

Ja, manchmal sind auch die Wege und Strecken, die eine CD hinter sich lässt, lang und unergründlich. Ebenso geschehen beim Debütalbum von STRIKING JUSTICE. Denn auch, wenn „Building“ bereits im letzten Jahr in Eigenregie veröffentlicht wurde, wäre es eigentlich ein Unding, dieses Album einfach so unter den Tisch fallen zu lassen.

Zu viel Energie und hörbares Herzblut stecken in den zwölf Tracks der HC-Combo aus den Niederlanden. „Building“ ist eine mitreißende Mischung aus schnellem OLD SCHOOL HC, der mit leicht rockigen und metallischen Ansätzen aufgeputscht wurde. Mit einem Sänger, dessen anpepisste Vokals keinerlei Authentizität vermissen lassen, spielt sich der Fünfer kraftvoll durch die Gezeiten seines HC, die gespickt sind mit jeder Menge Groove, Breaks und den üblichen OLD SCHOOL Manövern. Von Anfang bis Ende versprühen STRIKING JUSTICE eine leidenschaftliche Power, die für ein Album dieser Art so überlebend wichtig ist. Dabei ermöglicht ihnen der Verzicht auf jegliche Experimente, ein konstantes Energielevel zu halten und dennoch eine abwechslungsreiche Mischung aus sich heraus zu pressen.

Unterm Strich ist „Building“ kein Album, welches ausnahmslos aus Hits und Hymnen besteht. Trotzdem ist dieses mitreißende Debüt, auch durch seine knackige Produktion und dem ansehnlichen Artwork des Digi-Packs, absolut empfehlenswert.

Übrigens befinden sich STRIKING JUSTICE gerade auf einer kleinen Tour, welche auch einige Stopps in Deutschland vorsieht.

Trackliste:
1. Lost Rythms
2. Break Even/ Last Breath
3. Loose Lips Sink Ships
4. Pure
5. .Ruins
6. Never Change
7. .Moscow
8. Trail And Error
9. Dawnbreak
10. .Won´t Settle For Silver
11. Building

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Mulder

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