Ein gutes Jahr für Heavy Metal. METALLICA und AC/DC bringen ein neues Album heraus, welches von Medien sowie der Fanschaar durchaus positiv gewertet wird und GUNS N ROSES bzw. Axl Rose bringt endlich sein Chinese Democracy heraus.
Nun kommen SWELTER aus Hosenfeld (Ja, wirklich) daher und machen mit Tremendous Ride einen auf James Hetfield und Co. Zumindest bei den Vocals hört man oft den METALLICA Frontmann heraus und das klingt weder natürlich noch sonderlich gekonnt. Leider wirkt das eher belustigend und tatsächlich schämt man sich doch ein wenig mit für die vielen befremdlichen METALLICA Klone. Aber als würde eine geklaute Stimme einem die Laune verderben ? Quatsch, niemals ! Es gibt ja auch noch die Musik an sich. Doch was man hier zu hören bekommt ermüdet den Hörer so sehr, dass es tatsächlich wieder nur diese eine, gerade für die Bands, unangenehme Methode gibt, dieses Stück Musik zu vergessen. Bevor SWELTER also richtig anfangen, und das tun sie erst gar nicht, dürfte sowieso die Halbe Hörerschaft eingeschlafen sein. Also, das Heavy Metal Jahr war nur im Mainstream Bereich wirklich gut. Zumindest wenn man SWELTER genauer betrachetet.