Nach 17! Jahren bringen TERRORIZER ihr zweites Release heraus. Nach dem 1989 erschienenen World Downfall Klassiker, der in den Morrisound Studios (OBITUARY; DEATH, MASSACRE, ) in Florida aufgenommen wurde, kommt nun via Century Media die zweite, lang erwartete Scheibe mit dem Titel Darker Days Ahead. TERRORIZER haben trotz ihrer geringen Anzahl an Releases eine deutliche Spur in der Metalszene hinterlassen. Namenhafte Musiker der großen Death-Metal Szene wirkten bei TERRORIZER mit, unter anderem Leute wie David Vincent (MORBID ANGEL) oder Jesse Pintado (NAPALM DEATH). Zweiterer ist heute immer noch mitverantwortlich für den Sound.
Ebenso wie der Vorgänger bringt Darker Days Ahead unglaublich viel Brutalität, Aggressionen und Power mit. TERRORIZER terrorisieren den Hörer mit permanenten Blast Beats, Doublebassgewitter, grollendem Bass und alles vernichtenden Riffs. Das hier Musiker von MORBID ANGEL am Werke sind, ist nicht zu überhören. Pete Sandoval (Drums) malträtiert das Schlagzeug in Schallgeschwindigkeit und Tony Morman spielte bei dem Album Gitarre und Bass ein und hinterließ gewohnte Spuren. Weitere Einflüsse stammen von Jesse Pintado (NAPALM DEATH). Sänger Anthony Rezhawk (der auch für das Coverartwork verantwortlich ist) erinnert mich des Öfteren an den MASSACRE-Shouter (From Beyond). Alles in Allem vermischen sich in TERRORIZER alle Komponenten der Bands, in denen die Akteure aktiv waren (oder z.T. noch sind). Wirbelsturmartig schmettern sich die zehn Songs (plus Intro und Outro) aus den Boxen und beweisen und eine ähnliche Zerstörungskraft.
TERRORIZER haben mit Darker Days Ahead erstens einen würdigen Nachfolger zum Debüt geschaffen und zweitens einen düsteren Soundtrack zur kommenden Apokalypse kreiert. Die alten und natürlich auch jüngeren Metalheads werden diese Scheibe mögen.
Tracklist:
1. Inevitalbe
2. Darker Days Ahead
3. Crematorium
4. Fallout
5. Doomed Forever
6. Mayhem
7. Blind Army
8. Nightmare
9. Legacy Of Brutality
10. Dead Shall Rise V.06
11. Victim Of Greed
12. Ghost Train