Plattenkritik

The Autumn Offering - Requiem

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Release Date: 09.06.2009
Datum Review: 08.06.2009

The Autumn Offering - Requiem

 

 

THE AUTUMN OFFERING sind ein weiteres Plagiat aus dem Hause Victory – mit all den leidigen Markenzeichen des obligatorischen, sprichwörtlichen Rennstalls. Dicke Riffs, noch dickere Produktion und catchy Songstrukturen sprechen eine klare Sprache. Und trotzdem ist „Requiem“ alles andere als schlecht geworden; nur auch nicht wirklich gut.

Irgendwo zwischen neueren BURY YOUR DEAD und vielen vielen anderen moderneren Formationen mit dem Hang zum plastischen schaffen sich THE AUTUMN OFFERING – Obacht – alles andere als ihre eigene Nische. Doch liegt hier überhaupt das Augenmerk? Einfach strukturierte, konventionell und modern durchgeriffte Songs, zu jeder Zeit auf den nächsten Refrain schielend, bilden hier das Fundament; letztere, stimmlich erstaunlich stark an LINKIN PARKs Chester Bennington erinnernde, sind neben den ein oder anderem ganz soliden Solo hier einziges Highlight – sofern diese überhaupt aufgehen. Zwischendurch schafft das auch die ein oder andere Melodie – viel öfter jagt „Requiem“ jedoch das Mittelmaß.

Letztlich – und daran kann auch der Fakt, dass die Jungs ursprünglich von Genreikone (?) Jamey Jasta gesigned wurden nichts ändern – sind THE AUTUMN OFFERING allenfalls Mittelmaß. Unterhaltsames Mittelmaß, zum im Hintergrund hören vielleicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

1. The Curtain Hits The Cast
2. Narcoisis
3. Venus Mourning
4. Worn Out Wings
5. Fixed Like Medication
6. Obsidian Halo
7. Light Of Day
8. Requiem
9. Bleed Together
10. Smut Queen
11. Portrait

Autor

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Olivier H.

Autoren Bio

"They said, Do you believe in life after death? I said I believe in life after birth" - Cursed