Die Distillers sind auf der letzten Unity Tour durch viele aufgefallen; vermutlich sind sie entweder geliebt oder gehasst worden. Ihre Mentalität find ich persönlich auch nich so cool, was solls, so lange sie dir nicht auf dein Kopf spucken... Ihre neue Album hat ein gutes Timing für die Fans. Eigentlich überrascht mich doch auch sehr, was sie hier ablieferen, denn dass kann sich durchaus sehen lassen. Die ingesamt 12 rauen und direkten Punklieder gehen ganz gut ins Ohr. Mit Hilfe von Brett Gurewitz ( Bad Religion, Epitaph Records) wurde diese zweite Full Length abgemischt. Produziert wurde das ganze durch The Distillers selbst und Donnell Cameron (NOFX, Pennywise, 7 Seconds). Wer die Distillers verpasst hat; sie klingen wie irgendwas zwischen Rancid, Discharge, Hole und Blondie, quasi rauer Punkrock mit Frauen am Gesang. Hellcat sind bekannt für Qualitätssicherung, und hier ist ein weiterer Beweiß.