The Dying dürften einigen bereits unter dem Namen Chimaera bekannt sein, so haben sich die Belgier zu Ihren Anfangstagen genannt. Im Sommer 2006 entschlossen sich die Belgier den Namen The Dying zu verwenden, um Verwechslungen mit der amerikanischen Band Chimaira zu meiden.
Der Opener The Beginning Of The End ist ein sehr gelungenes Instrumental Intro, das direkt in Scars And Stripes Mündet. Der Zweite Songs der Full Lenght erinnert sehr an Kreator zu Zeiten der Extreme Aggression da dieser sehr druckvoll und mit aggressiven Vocals ohne großes Vorgeplänckel aus den Boxen hämmert. Bei den nachfolgenden Songs ist der Einfluss von Kreator nicht mehr so deutlich raus zuhören aber noch merklich vorhanden. Bei keinem der elf Songs treten die Belgier von The Dying auf die Bremse sondern geben immer Vollgas. Ein erfrischendes Thrash-Metal Album, das zu keiner Zeit langweilig oder abgedroschen klingt. So bieten die elf Songs von Triumph Of Tragedy genug Abwechslung um auch mal öfter durch den CD-Player zu laufen. Einflüsse von Bands wie Exodus, Slayer oder wie bereits zu Anfang erwähnte Kreator sind klar raus zuhören, wobei man den Sound der eben genannten Bands nie kopiert sondern einen eigenen Stil entwickelt hat.
The Dying, die bereits mit Black Dahlia Murder oder auch 3 Inches Of Blood auf Tour waren legen mit Triumph Of Tragedy ein sehr gutes Thrash-Metal Album hin, was Fans von Kreator, Slayer etc. gefallen wird. Von mir gibt´s für Triumph Of Tragedy 7,5 von möglichen 10 Skulls.
Tacklist:
01. The Beginning Of The End
02. Scars And Stripes
03. Bottles And Pills
04. Gotham
05. Serpent
06. Blessed With Tragedy
07. Killing The Drama
08. Scarred Like Us
09. The Sadist Virus
10. Jesus The Judas
11. Slaves Of Tomorrow
