Plattenkritik

The End Of Six Thousand Years - Isolation

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Info

Release Date: 01.03.2008
Datum Review: 16.04.2008

The End Of Six Thousand Years - Isolation

 

 

Atmosphärisches Intro mit harten Gitarren und schmetternden Drums. Was beginnt wie eine Melodische Metalplatte wird von Track zu Track härter und endet in einem Blackmetal Gewitter das keine Gefangenen macht.

THE END OF SIX THOUSAND YEARS sind eine junge Band aus Italien die auf Still Life Records ihr erstes Album hervorbringt und gewaltig auf die Zwölf gibt. Leider bleibt dank der Härte allerdings Melodie und Abwechslung total auf der Strecke. Gegrunzt wird erstklassig, geshoutet ebenso. Die Italiener geben sich viel Mühe. Musikalisch etwas härter und erwachsener als BRING ME THE HORIZON aber trotzdem quasi in die selbe Kerbe schlagend geben sie über 30 Minuten Gas. Dürfte diese Band auf Konzerten noch für reichlich Akrobatik im Moshpit sorgen, ist es auf Platte irgendwann ein wenig eintönig. Vielleicht auch weil in dem Gegrunze des Sängers keinerlei Abwechslung steckt. Ein paar cleane Gesangsparts hätten „Isolation“ ganz gut getan um das Chaos ein wenig zu bändigen. So klingen viele Songs monoton und gleich. Trotzdem ein starkes Album von einer Band, die mal ganz vorn mitspielen könnte wenn sie noch ein wenig an der Abwechslung arbeitet.

Tracklist:

1. isolation
2. the sun abyss
3. scratch arcadia mirrors
4. beyond a rhythmic collapse
5. in sleepless silence
6. override
7. the marriage of heaven and hell
8. waking the great keeper, waking to the great keeper
9. a burial
10. desolation

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Raphael

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