THE HATE WITHIN sind fünf Jungs die brutalen, wie auch ambitionierten Death-Metal spielen, der über eine leichten Hardcore-Breitenseite verfügt. Nun haben sie ihr zweite EP veröffentlicht, dass mit Battlefield betitelt ist und nach ein bis zwei Durchgängen reift die Erkenntnis das der Titel sehr gut passt, denn die Band bietet wirklich das volle Brett, ohne dabei all zu stumpf zu wirken.
Die fünf Songs, die auf Battlefield enthalten sind, stellen eine sehr wuchtige Mixtur aus Bands wie The Black Dahlia Murder und Heaven Shall Burn dar und sind allesamt sehr gut produziert. Der Sänger wechselt beständig zwischen sehr tiefen Growls und teilweise gesprochen Passagen, die sich mit der Musik sehr gut ergänzen. Teilweise wird der Sänger durch gut integrierte Shouts ergänzt, die ein wenig die Assoziationen zum Hardcorelager aufrechterhalten. Musikalisch geben sich THE HATE WITHIN keine Blöße und hauen einem ein ordentliches Brett vor den Latz. Eine gnadenlos schnell gespielte Doublebass begleitet die rasiermesserscharfen Gitarren-Riffs, die ab und an in eher Midtempo gehaltene Gefilde abdriften. Natürlich gibt es auch den ein oder anderen Moshpart in den Songs, die aber allesamt nicht deplaziert wirken, sondern sehr schön in das Gesamtkonzept eines jeden Song integriert sind. Im Großen und Ganzen also eine ansprechende EP, die THE HATE WITHIN hier in Eigenregie veröffentlicht haben. Wenn die Jungs noch ein wenig an ihrem Songwriting arbeiten, könnten sie durchaus noch was reißen. Fans von The Black Dahlia Murder, Heaven Shall Burn und Parkway Drive sollten der Band mal eine Chance geben.
Tracklist:
01. Welcome To The Battlefield
02. Cold And Bloody
03. Taub
04. She Bleeds Black
05. Black Despair
