Plattenkritik

The Headless Horsemen - Bonebreak Boogie

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.2007
Datum Review: 07.08.2007

The Headless Horsemen - Bonebreak Boogie

 

 

Yeah, das Ding ist jetzt schon Kult! Auf den 12 Songs des Rockabilly Trios tobt der Beat. ‚Psychoboots’, ‚Fire’, oder ‚Steak Knife Baby’ sind meine Anspieltips für die Welt da draußen und die es interessiert.

Crunchige Gitarren, Stand up Bass und Rock´n´Roll Drumming der alten Schule: Herrlich! Dazu eine Stimme, die mich an THE CLASH erinnert, mit Texten, die die Welt zum Tanzen bewegen soll, auch wenn es das Schicksal nicht immer gut mit dir meint: ‚Goodbye Love, Hello Misery’ lautet der Refrain aus ‚Goodbye Love’.
THE HEADLESS HORSEMEN sind Musik für alte und doch jung gebliebene Rebellen, die zu den Glanzzeiten JAMES DEANs gegen ihre Eltern mit Jeansjacken rebellierten und von deren Attitüde und Freiheitsgeist heute leider nicht mehr viel übrig geblieben ist. THE HEADLESS HORSEMEN bringen einen direkt in jene Zeit zurück und mit ‚Betty Blue’ entlassen sie den Hörer in einem nostalgischen Chaos zurück und mit dem Gefühl, etwas verpasst zu haben: Eine Zeit, in der die Klamotten noch eine Aussage hatten und nicht nur trendiges Image unterstrichen, in der Tanzen noch tanzen war, sowie Frauen und Männer äußerlich noch klar differenzierbar waren.

Sicher wird „Bonebreak Boogie“ irgendwann etwas eindimensional, aber dennoch nicht öde. Ein schönes Album!




Tracklist
1. Mr. Schmidt
2. Midnight In Ghost Town
3. Osychoboots
4. Go Back
5. Last Ride
6. Bonebreak Boogie
7. Fire
8. Goodbye Love
9. Dance Dance Dance
10. Steak Knife Baby
11. Used To Bad Luck
12. Betty Blue

Autor

Bild Autor

Linc

Autoren Bio

Singer-Songwriter (LINC VAN JOHNSON & The Dusters) Singer (SUPERCHARGER) [DK] Vocal Coach seit 2011. Berufssänger/-musiker seit 2008. Studium Musik/Anglistik Bei ALLSCHOOLS seit 2006.