In letzter Zeit hört und liest man ja häufig, das viele Mitgliedern aus Bands immer noch in ner anderen Band mitspielen. Um einfach mal was neues zu machen, oder in eine andere Richtung zu gehen. So auch bei The Kind of Bitter, die Jungs spielen eigentlich alle in anderen und härteren Bands. Man braucht halt mal ne Abwechslung und es kann ja nicht immer nur krachen. Die Band besteht aus vier Mitgliedern und wurde 1995 gegründet, seit 2000 spielen sie aber in dieser festen Besetzung. Passend zum Namen lassen die Mitglieder hier mal ihre Bitterkeit heraus. Ein bisschen mehr Elan hätte hier sicher ganz gut getan. Das Album ist von vornherein sehr leise, hier und da bricht mal eine Gitarre oder das Schlagzeug aus. Der Stimme des Sängers ist sehr gewöhnungsbedürftig ruhig in einer Tonlage. So bei den ganzen Liedern wird das schnell langweilig. Das Cover Teardrops von W&W hingegen gefällt mir aber ganz gut. So im Schnitt muss ich aber sagen, dass es mir einfach zu langweilig ist. Und man schon sehr schlecht drauf sein muss, damit es wenigstens ein bisschen gefällt.