Mit einer netten weiblichen Stimme mischen The Messengers aus Cincinnati die raue Street Punk Welt auf. Auf ihrem Debut gibt es melodischen, schnellen Street-Punk mit den alt bewährten Rock´n´Roll Zutaten sowie einer Prise des guten alten Englischen Punks. Das die Einflüsse der einzelnen Bandmitglieder bei bekannten Combos wie: wie The Clash, Joan Jett, The Distillers und Cock Sparren liegen, kann man auf jeden Fall auf dieser CD heraushören. Womit sie sich auch gleich mit derartigen Bands vergleichen lassen. Auf der CD gibt es 11 Songs die in 30 Minuten durchrattern und kaum Zeit zum Luft holen geben. Durch die angenehme Stimme der Sängerin und den hymnischen Backing Vocals erwischt man sich schnell beim mitsingen. Schnell stellt man dann aber fest, dass die Akkorde dann doch immer ähnlich sind und auch das Tempo fortlaufend dasselbe ist. Textlich, wie soll es anders sein, wird das gute alte Punkerrepertoire ausgepackt: Fight the rich, Free the poor! und die Kritik am System. Im Endeffekt ist die Platte nicht schlecht. Dadurch, dass es derartige Musik aber schon xxx Mal gibt, hat sie nicht das Zeug sich herauszuheben.