Plattenkritik

The Ordinary Me - Breathing Is A Reflex

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.09.2006
Datum Review: 01.09.2006

The Ordinary Me - Breathing Is A Reflex

 

 

Das Ballungsgebiet Frankfurt ist die Geburtstädte von THE ORDINARY ME. Anno 2002 haben sich einige Freunde aus unterschiedlichen Bands zusammengetan und fortan fleißig musiziert. Redfield Records, Heimat von FIRE IN THE ATTIC, A CASE OF GRENADA oder TRIP FONTAINE, ist auf die Truppe aufmerksam geworden und präsentiert mit "Breathing Is A Reflex" das 11 Songs starke Debüt der Jungs.

Vom Punkrock haben sich THE ORDINARY ME weitestgehend entfernt und nur gelegentlich blitzen die temporeichen Wurzeln der einzelnen Mitglieder durch. Stattdessen hat man fleißig am populären amerikanischen Honigtopf genascht und sich eine imposante Mischung aus Post Hardcore und Emorock angeeignet. Mit einer vollen Gitarrenbreitseite, die sich gleichsam verschachtelt als auch atmosphärisch auftürmt bereiten die Jungs regelmäßig den melodischen Refrain vor und weichen dabei gängigen Songstrukturen galant aus. Musikalische Eruptionen gehören genauso zum Repertoire der Band wie mehrstimmiger Gesang, Screamo Einlagen und ein gewisser Popappeal. "Breathing Is A Reflex" ist ein Album, welches ein paar Hördurchgänge brauch bevor es gar als eingängig empfunden wird. Sicherlich fehlt den Jungs noch ein wenig die eigene Note und das gewisse Etwas, momentan manövriert man zwar versiert jedoch eher ziellos durch die aufgewühlten Genreweiten.

Tracklist:
01. The Swarm
02. Monuments to Sand
03. El Maquinista
04. Hear the wheels, feel the brakes
05. Evacuate
06. Who cares if I got buried standing
07. Teeth can't bleed
08. Anecdote of a lake
09. Crossing Lines
10. Ambulophobia
11. Sharp piece of paper

Autor

Bild Autor

Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef