Plattenkritik

The Safety Fire - Grind The Ocean

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 24.02.2012
Datum Review: 24.02.2012

The Safety Fire - Grind The Ocean

 

 

Djent ist der Stern der Stunde und die Mutter aller Djentleman sind MESHUGGAH. Die bringen bald ihr neues Album raus und bis dahin ist ja noch ein wenig Zeit totzuhören. Und somit herzlich Willkommen THE SAFETY FIRE, die mit „Grind The Ocean“ sowohl auf den mittlerweile voll gepackten Zug aufgesprungen sind als auch das Zeug dazu haben, mehr als nur eine Djentagsfliege zu sein. Herausragend die Vocals, sowohl die harten (erinnern an das THE HUMAN ABSTRACT Debüt!) und die zarten, letztere zielen gewollt auf die sehr eindringliche und manchmal auch ein wenig zu betonte Emo-Schiene, insgesamt aber ein Lichtblick am Prog-Metal Horizont. Die vertrackten Rhythmen (abgesehen natürlich von den vielen, vielen Chorussen…schließlich soll sich das Album der Briten auch verkaufen) zu entwirren und den roten Faden zu finden ist nicht aussichtslos, aber verdammt anstrengend, aber das allerdings auch nicht zu. THE SAFETY FIRE bieten großes Programm-Kopfkino und Blockbuster zugleich, obwohl sie keine Vorreiter sind, entfachen sie einen BTBAM, MASTODON und CYNIC Esprit. Wenn das mal nichts ist…



Tracklist:
1. Huge Hammers
2. Floods Of Colour
3. DMP (FDP)
4. Anomolous Materials
5. Animal King
6. Circassian Beauties
7. Sections
8. Seagraves
9. Grind The Ocean

Autor

Bild Autor

Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt