Plattenkritik

The Vendetta - Ultraumatic

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 14.05.2007

The Vendetta - Ultraumatic

 

 

Oje, Speedmetal ist echt so eine Sache mit der man mich jagen kann, vor allem dann wenn er auch noch so mies und langweilig gespielt wird, wie von der Band THE VENDETTA. Diese schaffen es mit ihrem aktuellen Album „Ultraumatic“ auf knapp elf regulären Tracks mich vollkommen zu ausrasten zu bringen, und zwar im negativen Sinne. Selten hatte ich das Gefühl eine CD in den Müll zu werfen, aber diese Jungs nähern sich von Song zu Song diesem nicht allzu ehrwürdigen Ziel mit riesigen Schritten.

Dabei mutet das Cover einem noch nicht einmal so schlimme Musik an. Eher denkt man an eine mittelmäßige Core-Combo, als an den wahr gewordenen Speedmetal-Wahnsinn. Dieser ist dann noch mies produziert und holpert über insgesamt 51 Minuten in der heimischen Anlage, um diese dann straight in Richtung Mülleimer zu verlassen. Ideenloses Songwriting gepaart mit miserablem Gesang und schlechten Soli, was will man mehr, wenn man auf den Titel „Langweiligste Combo 2007“ scharf ist. Selbst die punkig angehauchten Stücke retten dieses Album nicht mehr vor dem eigenen Untergang. Hier kann man beim besten Willen nicht zu einer Kaufempfehlung durchringen.

Tracklist:

1. Fall and rise
2. Nine lives
3. Streetburner
4. Wanted
5. Venomous
6. (We are) Comin´
7. Powerload
8. Bite me
9. Fire from below
10. Strangulation
11. No way out

Bonustracks:
12. Crushed
13. Brutalizer
14. Tonight
15. Nitro
16. Living good
17. I 8 U
18. Bleeding for me
19. Wake up

Autor

Bild Autor

Dario

Autoren Bio

-