Plattenkritik

The Warriors - War Is Hell

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Release Date: 01.01.1970

The Warriors - War Is Hell

 

 

Bereits auf dem Platoon mäßig gehaltenem Cover des Debütalbums "War Is Hell" von THE WARRIORS merkt man dem Quintett aus der tiefsten Ecke Kaliforniens mit dem Namen Tehachapi ihr Tuff Guy image an, was stark vom 90er Hardcore Sound geprägt ist. Einflüsse von Größen wie SICK OF IT ALL oder CRO-MAGS treffen auf dem gewählten Schlachtfeld auf brachialen Newschool Sound und vereinen sich zu einem wütendem Bollwerk aus Aggression und Power. Frontmann, ja Frontmann Marshall Lichtenstalt sticht hier besonders mit seiner Stimme raus, die höher und weiblicher als die von WALLS OF JERICHOs Candace Kucsulain klingt, mit ihrer rohen und rauen Wucht jedoch intensiver und energetischer als die meisten Genrebands daherkommt. Entsprechende Vocals, finden Unterstützung durch zum Bangen einladende Chöre, tiefere Growls und geliebte Breakdowns der derbsten Art. Die Jungs beschränken sich nicht nur auf stupides Gedresche sondern variieren an geeigneter Stelle ohne das Ganze zu technisch werden zu lassen. Die Musik der "Hinterwäldler" macht einfach Spaß und hat fantastische Pitpotential. Ich bin begeistert.

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef