Plattenkritik

Three Chord Society - Days Of Grace

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Release Date: 02.11.2012
Datum Review: 25.10.2012

Three Chord Society - Days Of Grace

 

 

Auf ihrem letztjährigen Debüt „Sanguinity“ seien leise Zweifel und Antworten gewesen. Sonnenschein. Auf dem Nachfolger stehen lautere Zweifel und mehr quälende Fragen. Typisches Herbstwetter? Nein, musikalisch immer noch poppiger Punk, sehr unbeschwert, sehr amerikanisch. benmamelmüllajanfelix aus Bad Segeberg, auch THREE CHORD SOCIETY genannt, machen dabei ihre Sache äußerst gut, da sie Gespür haben. Gespür für treffsichere Hooks, unkäsige Emotionsschübe sowie hakenschlagenden Songstrukturen. Dann stimmen auch die Power, der Druck und die nach Geltungsdrang schmatzende Crew. Ein kleines Manko ist die Stimmgewalt des Sängers, die letztlich leider fehlt. Mit einer ähnlich wie im Songwriting vorherrschenden Akrobatik am Mikro käme „Days Of Grace“ ganz oben aufs Treppchen. Aber auch in Bad Segeberg gilt: Hätte hätte Fahrradkette…



Tracklist:
1. Inhale 2:19
2. Siren Call 2:43
3. Into The Wild 3:30
4. Bullshit Boulevard 3:09
5. Days Of Grace 3:38
6. Procrastinate And Die 3:10
7. Settle For The Storm 3:26
8. On The Brink 3:21
9. Deadman's Gun 3:25
10. As Long As There Is A Light 3:27
11. The Flipside 2:47
12. Ad Nauseam 3:14
13. Exhale

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Clement

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Ich fühle mich zu alt