Plattenkritik

Tiger Army - Music From Regions Beyond

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Release Date: 01.06.2007
Datum Review: 01.06.2007

Tiger Army - Music From Regions Beyond

 

 

Tiger Army sind mehr als eine Band - sie sind eine Art Lebensphilosophie, eine Art Religion. Viele der treuen Fans, tätowieren sich Textzeilen der Band oder das "TigerBat"-Logo auf ihre Körper. Tiger Armys Musik transportiert den Frust, die Einsamkeit, Verzweiflung und den Triumph einer "Lost Generation". Das ganze wird aufbereitet in einer Metapher aus Kraft und düsterer Romanze. In den letzten drei Jahren seit ihrer letzten Veröffentlichung "III: Ghost Tigers Rise" avancierten Tiger Army durch weltweite Tourneen mit AFI, Social Distortion, Rancid und Morrissey zu einem internationalen Phänomen.

Mit "Music From Regions Beyond" kommt nun ihre erste Arbeit mit einem zusätzlichen Produzenten. Als tatkräftige Hilfe für die Umsetzung ihres packenden Sounds wählten Tiger Army Jerry Finn (AFI, Morrissey, Rancid). Als ich die Platte zum ersten Mal hörte, fiel mir sofort die Ähnlichkeit zu alten AFI-Stücken auf. Besonders der Gesang von Frontmann "Nick 13" ähnelt sehr dem von Davey Havoc. Die Band hat ihre Wurzeln in der südkalifornischen Psychobilly-Szene, aber auf ihrer neuen Platte klingen Tiger Army poppiger und eingängiger denn je. Mit seinem neu entwickelten Sinn für Ohrwurmmelodien hat Leadsänger Nick 13 eine Serie an Hymnen für alle Gestrandeten komponiert. Songs, die dazu geeignet sind, in Clubs rund um den Globus mitgesungen zu werden.


1. Prelude: signal return
2. Hotprowl
3. Afterworld
4. Forever fades away
5. Ghosts of memory
6. Luna tone
7. Pain
8. As the cold rain falls
9. Hechizo de amor
10. Spring forward
11. Where th moss slowly gross

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Ingo

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