Immer mehr und mehr Alternative Rockbands kommen mir hier wieder über den Schreibtisch. Und damit mein ich jetzt nicht so neuen Deutschrock à la Sportfreunde Stiller, Madsen, Juli und wie sie alle heissen. Nein, ich meine guten, alten Alternative wie er so Anfang/Mitte der Neunziger beliebt und geschätzt war. So halten sich auch Toughmen Cry ganz in dieser Ecke auf. Mit Musik in Richtung Staind, A Perfect Circle, Sevendust, ein wenig Thumb und anderen Konsorten des Alternativen Genres. Mit passenden Texten, passendem Cover, passendem Gesang und unterstützenden Gitarren mit eingängigen Riffs, die mal ruhiger-melancholisch, mal kraftvoll-verspielt daherkommen. Die Porduktion ist mir an manchen Ecken ein wenig zu glatt und könnte ruhig ein paar mehr raue Seiten vertragen und manchmal sind mir die Vibratos des sicherlich zu Recht betitelten Ausnahmesängers Fabian auch ein wenig zu viel des guten. Aber alles in allem ist das mal was nettes so ab vom Einheitsbrei. Daher gibts von mir auch 6 Punkte.
Tracklist:
01 Litle Prayer
02 Wait
03 For My Own
04 Back To The Past
05 Insane