Plattenkritik

Trident - World Destruction

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Release Date: 22.03.2010
Datum Review: 19.03.2010

Trident - World Destruction

 

 

Und schon wieder eine Zusammenrottung schwedischer Kamikaze-Flieger, die dem Nachwuchs das Fürchten lehren wollen. Kein geringerer als SOUL REAPER/DISSECTION Gitarrist Johan Norman, der sich einige Jahre aus der Szene zurückzog, rottete sich mit NECROPHOBIC Bassist Alex Friberg und Sänger Tobias Sidegård zusammen, um dem Death/Black mit TRIDENT zu huldigen. Dem Debüt "World Destruction" mangelt es damit nicht an musikalischer Qualität, wobei vor allem das relativ vertrackte Songwriting entgegen der Ausrichtung der Stammbands aus der Art schlägt. Schön brutal und möglichst schnell erinnert der Death Metal Anteil (auch wegen der rohen Produktion) an frühe Tampa-Werke, stellvertretend könnte das MALEVOLENT CREATION Jahrhundertwerk "The Ten Commandments" genannt werden. Die schwarze Seele des Albums ist durch und durch mit DISSECTION getränkt, ohne den kniefallenden Melodiebögen nachzueifern wird sich bei den ruhigeren Momenten bei der Referenz bedient. Trident und "World Destruction" ist ein Album für zwischendurch, für mehr ist es zu wenig, für weniger zu viel.

Tracklist:
01. "The Trident"
02. "Jaws of Satan (Spawns of Hell)"
03. "Nemesis"
04. "Black Velvet Wings"
05. "Stockholm Bloodbath"
06. "Luciferian Call"
07. "Blackened Souls"
08. "Slaves to Anguish"
09. "World Destruction"
10. "Mephisto"

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Clement

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Ich fühle mich zu alt