Der 70er Jahre beeinflusste Wut-Punkrock direkt aus der Garage scheint nicht totzukriegen zu sein! Seit 2008 nennen TURBOWOLF dieses Terrain ihr Eigen und ein selbstbetiteltes Debüt und zig Auftritte später präsentieren uns die Briten mit „Two Hands“ ihren neuen Schlag in die Magengegend. Das erste Album war räudiger und war stark vom KYUSS-Stoner Rock beeinflusst. Auf dem neuen Output geben sich die Irren etwas kulanter, erfahrener, verspielter. Es drückt nicht nur ausnahmslos nach vorn, sondern es werden auch einige Ecken, manchmal sogar sanftere, aufgesucht. Dennoch schaffen sie es wiederum, einige krachende Hooklines vom Stapel zu lassen, die einen mit geballter Faust den Feierabendverkehr abfeiern lässt. Wiederum haben sie sich eine rotzige Produktion ausgesucht, um ihren Rüpelrock unter die Meute zu bringen. Letztlich sind TURBOWOLF eine Band für die Bühne und genau da gehören die Songs von „Two Hands“ auch hin.