Plattenkritik

Vendetta - Feed The Extermination

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Release Date: 09.12.2011
Datum Review: 05.12.2011

Vendetta - Feed The Extermination

 

 

VENDETTA sind so etwas wie deutsche Thrash Metal Urviecher. Mitte der 80er erzielten sie mit 2 dicht aufeinander folgenden Alben Achtungserfolge, um sich danach aufzulösen. 2007 dann das Comeback und nun steht mit "Feed The Extermination" das 4. Album in den Startlöchern. Dieses ist als „grundsolide“ zu klassifizieren, wobei diese Einstufung im Thrash Revival Zeitalter keinen Banger mehr antörnen dürfte.

Die Süddeutschen erinnern manchmal an langsamere KREATOR (die mit „Impossible Brutality“ wohl die Steilvorlage zu „Tremendous Brutality“ gaben…). Der Sänger hat eine stark deutsche Akzentuierung und hört sich nach Bay Area Referenzen (Retro Souza, Chuck Billy) an. Die technischen Unzulänglichkeiten (es fehlen Gitarren Akrobatiken) werden kaschiert durch Groove und moderne Standards, etwas mehr Feuer unter dem Arsch hätte dem Album aber ohne Frage gut getan. Denn mit zunehmender Spieldauer haben VENDETTA nichts mehr zu sagen und "Feed The Extermination" plätschert nur noch dahin.

Letztlich also kein Wunder, dass VENDETTA bisher hinter den deutschen Szene Vorreitern hergelaufen sind.

Tracklist:
1. Feed The Extermination
2. Tremendous Brutality
3. Cancer
4. Ovulation Bitch
5. Storage Of Anger
6. Dog In The Manger
7. De-Organ-Izer
8. Abuse
9. Trust In God
10. Til I’m Dead

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Clement

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Ich fühle mich zu alt