Anno 2004 erblickte das Debütalbum von Andy Cabics Soloprojekt VETIVER das Licht der Welt. Das folkige Treiben des Protagonisten wurde duch Beiträge von Devendra Banhart, Hope Sandoval und Joanna Newsom zu einer ganz besonderen und intimen Momentaufnahme, die in Fachkreisen nachhaltig gelobt wurde. 2 Jahre später kehrt Andy Cabic auf die Singer / Songwriter Bühne zurück um mit "To Find Me Gone" abermals die Herzen einer ausgewählten Zielgruppe zu erquicken.
Hatte das erste Album noch jede Menge Parallelen zur psychodelischen Folkpersönlichkeit Devendra Banhart lässt sich auf dem zweiten Longplayer von VETIVER eine aufblühende, eigene Note identifizieren, die mit Softrock, Americana und Countryelementen spielt und einen unglaublichen Charme entfaltet. Wenn Andy von seinen vielfältigen Einflüssen spricht, dann ist es kein Wunder, dass Namen wie Velvet Underground, Neil Young oder auch Creedence Clearwater Revival fallen. Minimalistisch, jedoch mit ausreichenden Melodien ausgestattet versprüht VETIVER die Wärme eines lauen Spätsommerabends. Dabei wurden die Songs mehr oder weniger im Alleingang in einem kleinen Wohnzimmer eingespielt um anschließend noch ein wenige überarbeitet zu werden und genauso authentisch klingt das Material auf "To Find Me Gone" auch. Bei VETIVER gibt es viele außergewöhnliche Momente, eingebettet in 11 Songs zu finden, man muss nur ein wenig nach ihnen suchen.
Tracklisting:
01. Been So Long
02. You May Be Blue
03. No One Word
04. Idle Ties
05. I Know No Pardon
06. Maureen
07. The Porter
08. Deouble
09. Red Lantern Girls
10. Wont Be Me
11. Down At El Rio