Auch auf ihrem bereits fünften Album weichen die Schweden Vomitory keinen Millimeter von ihrem musikalischen Pfad ab. Es gibt nach wie vor schnellen und derben Death Metal mit einigen Grind- und Thrash-Einflüssen zu hören. Klingt in etwa wie eine Schnittmenge aus Sinister, Vader und Brutal Truth. Verschnaufpausen werden einem somit kaum gegönnt. Die Kompromisslosigkeit mit der Vomitory ihr Ding durchziehen ist definitiv beeindruckend, allerdings wäre auch jeder zusätzliche Song auf Primal Massacre wahrscheinlich einer zuviel gewesen. Die handwerklichen Fähigkeiten der Band stehen jedoch ebenso außer Frage wie die Qualität der Produktion. Für Puristen mit Sicherheit ein musikalisches Schlachtfest.