Wednesday 13 dürfte jedem bekannt sein, da er ehemaliger Gitarist bei den Murderdolls war. Mit Skeletons bringt er nun laut eigener Aussage sein bisher persönlichstes Album raus. Textlich geht’s um Kummer, Leid, Selbstmord etc. Leider kann das Album textlich ganz und gar nicht überzeugen. Dafür sind die musikalischen Fähigkeiten des guten Mannes hervorzuheben. Die Songs gehen gut ins Ohr und werden den ein oder anderen sicherlich auf die Tanzfläche bringen. Mischt man guten alten Heavy Metal mit ein wenig Gothic und Industrial hat man den Sound von Wednesday 13 wahrscheinlich am besten beschrieben. Produziert wurde das aktuelle Werk von keinem Geringeren als Andrew Akelel (u.a. Foo Fighters, No Doubt und Nine Inch Nails), der für eine saubere und druckvolle Produktion sorgte.
Bei mehrmaligem hören von Skeletons kommt aber schnell Langeweile auf, da das Album nicht gerade durch Abwechslung überzeugen kann. Für Leute die auf Texte wenig bis keinen Wert legen und ein Album suchen, das zwischendurch angehört werden soll sicherlich ein lohnenswertes Album.
Tracklist:
01. Scream Baby Scream
02. Not Another Teenage Anthem
03. Gimmie Gimmie Bloodshed
04. From Here To The Hearse
05. Put Your Death Mask On
06. Skeletons
07. My Demise
08. With Friends Like These
09. No Rabbit In The Hat
10. All American Massacre
11. Dead Carolina