WILLIAM ELLIOTT WHITMORE ist gerade einmal 27 Jahre alt und klingt auf seinem neuen Album "Song Of The Blackbird" als ob er Jahrzehnte lang die Folkeinflüsse einer gesamten Generation in sich aufgesogen hat und sie in Eichenfässern mit Country und Blues Einflüssen hat reifen lassen. Ein weiteres Mal heißt die Maxime "weniger ist mehr" und so wird seine rauchige Stimme einmal mehr über weite Strecken lediglich durch sein Banjo oder seine Gitarre begleitet.
Inspiriert von den ganz Großen wie JOHNNY CASH oder TOM WAITS verbreitet WHITMORE eine ausgesprochene Bodenständigkeit, beim Song "The Chariot" bezieht er sich sogar auf CASHs "Will The Circle Be Unbroken". Nach "Ashes to Dust" im vergangenen Jahr verarbeitet der Songwriter auf seinem aktuellen Album persönliche Probleme wie Einsamkeit, Verlust aber auch Liebe in seinen Songs. Das Material klingt deutlich düsterer als man es von WHITMORE gewohnt ist und zieht den Zuhörer mit seiner emotionalen Tiefe in seinen Bann. Eine wunderschöne Reise in das Hinterland von Iowa
Tracks:
1. Dry
2. The Chariot
3. One Man's Shame
4. Rest His Soul
5. And Then The Rains Came
6. Lee County Flood
7. Take It On The Chin
8. Red Buds
9. Everyday