Aufmerksam auf die Gruppe aus Ohio wurde ich durch das Cover. Das sah danach aus, mal angetestet zu werden. Was ich dann hörte war Death Metal kombiniert mit Thrash der rohen, ungestümen Art, wie ich ihn lange nicht gehört habe. Was die ganze Sache aber noch interessanter macht ist die Prise Metalcore, die dem Ganzen beigemischt wurde und die Sache frischer macht. Aber nicht in der Form, dass man Cleangesang oder breakdowns zu erwarten hat. So war ich des Öfteren an Lamb Of God, aber auch The Human Abstract und auch With Passion erinnert, wobei Woe Of Tyrant nicht so progressiv wie die letztgenannten zu Werke gehen. Auffällig und überdurchschnittlich ist die Gitarrenarbeit dennoch. Auch Fans von Light This City sollten mal ein Ohr riskieren.
Produziert wurde „Behold The Lion“ von Jamie King ( u. a. Between The Buried And Me und Glass Casket), der einen rohen, wilden und absolut stimmigen Sound kredenzte.
Was verkündet die Band auf ihrer MySpace-Seite: „ Woe of Tyrants is comprised of five long haired dudes who love to play metal as it was back in 1988, fast, furious and fucking heavy”. Well done!!
Anspieltipps: Behold, The Lion, Fable Thy Destination
Tracks:
1. Conception
2. Hail the Count
3. Revelations
4. Behold, The Lion
5. Yoke of Slavery
6. Eureka
7. Role of the Brutes
8. Battle of Borders' Break
9. Fable Thy Destination