Plattenkritik

Wretched - The Exodus Of Autonomy

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Release Date: 06.03.2009
Datum Review: 25.02.2009

Wretched - The Exodus Of Autonomy

 

 

WRETCHED aus North Carolina mischen brutaleren Death Metal/Core mit leicht progressiven Abschnitten, die sich mitunter aus dem Gesamtgeschehen ausklinken und ihre eigene Dynamik besitzen. Oder aber der Härtelevel wird herunter gefahren und Melodic Death Metal stößt auf dem Victory Einstand „The Exodus Of Autonomy“ dazu. Einerseits können THE BLACK DAHLIA MURDER als Vergleich herangezogen werden, dann wiederum lassen die technisch ausgefalleneren Parts, die streckenweise leicht Richtung Bombast tendieren, Erinnerungen an virtuos veranlagte Bands zu. Die seit 2005 bestehende Band baut in ihren Songs ordentlich Druck auf und setzt auf Tempiwechsel und Rhythmusverschiebungen. Hervorzuheben ist eindeutig die ambitionierte Gitarrenarbeit, die gespickt sind mit allerlei Kanbinettstückchen. Das sie noch nicht ganz aus der Masse ähnlich agierender Bands hervorstechen können liegt am durchschnittlichen Growling und an den sich ähnelnden Songs, die kaum voneinander zu unterscheiden sind. Dennoch sollte der Weg des Quintetts (auch wegen der guten Gitarrenarbeit) weiter verfolgt werden.

Tracklist:
1. Shrouded In Filth
2. Aborning
3. Before The Rise
4. A Preservation Of Immortality
5. Fetal Consumption
6. Mephistos Will
7. Deplorable Miscalculations
8. Final Devourment
9. VI: The Exodus Of Autonomy (Instrumental)
10. VII: The Descent
11. VIII: Everlasting Damnation

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Clement

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Ich fühle mich zu alt