Langweilig! Braucht kein Mensch! Wer kauft sich so einen Mist? All diese Gedanken sind durch meinen Kopf geschossen als ich Subliminal Genocide, dass neueste Werk des Kalifornischen Black Metal Projekts XASTHUR, hören musste. Ja richtig diese schrecklich langweilig und natürlich irgendwie eisig und nordisch klingende Musik kommt aus dem Staat der USA in dem die Hippie-Bewegung ihre Anfänge gefunden hat und in dem man sich über heiße Sommer glücklichschätzen kann.
Man, ich gebe mir dieses komisches Album gerade zum dritten Mal und entdecke nichts, aber auch gar nichts was an dieser Band interessant sein könnte. Musikalisch ist das unter aller Kanone und die Produktion ist einfach nur mies, davon mal ab gibt es keine Struktur, sondern höchstens Arrangements zum weglaufen. Die Songs sind extrem lang und bestehen fast nur aus instrumentellen Parts die kaum abgehen sondern sich eher bemühen düster und bedrohlich zu klingen. Selten hört man ein Schlagzeug und wenn der Sänger anfängt zu keifen und schreien möchte ich am liebsten wegrennen. Wer masochistisch veranlagt ist wird diese CD lieben, oder eben Leute die auf die eine Mayhem Live Scheibe mit dem kaputten Typen auf dem Cover stehen. Die Soundqualität ist ungefähr die gleiche! Aber zurück zu XASTHUR, die mich mit ihrer Musik sehr unwohl fühlen lassen, wahrscheinlich soll das auch so sein, ist ja Black Metal und True und so. Doch jeder Düsterkeit zum trotz gibt es wahrscheinlich 10.000 andere Bands die besser klingen. Für mich stellt Subliminal Genocide die Arschbombe des Jahres da und den einen Punkt gibt es auch nur für das Cover, dass echt nicht schlecht aussieht, aber von den Farben her schon alles über dieses Release sagt: Trist und Grau.
Tracklist:
1. Disharmonic Convergence
2. Prison of Mirrors
3. Beauty Is Only Razor Deep
4. Trauma Will Always Linger
5. Pyramid of Skulls
6. Arcane and Misanthropic Projection
7. Victim of Your Dreams
8. Through a Trance of Dispondency
9. Loss and Inner Distortion
10. Subliminal Genocide