Plattenkritik

Zebrahead - Phoenix

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Release Date: 01.08.2008
Datum Review: 10.09.2008

Zebrahead - Phoenix

 

 

Von immer wiederkehrenden Erneuerung kann man bei den Poppunkern von ZEBRAHEAD nun wirklich nicht sprechen, dennoch trägt das jüngste Release den Namen des in der Mythologie gerne verwendeten Vogels. 2 Jahre nach dem wahrlich überzeugenden "Broadcast To The World" hast die Orange County Formation ein weiteres Mal ihre unterschiedlichen musikalischen Einflüsse in einen Topf geworfen um ihn ambitioniert aufzukochen und poppig zu servieren.

Matty Lewis ist mittlerweile endgültig in seine melodische Rolle hineingewachsen und erinnert zeitweise sogar stark an Dexter Holland erinnert, während sich Ali Tabatabaee weiterhin für das Rapcore Feeling verantwortlich zeigt und seinen aggressiven Sprechgesang über die Instrumentalfraktion legt. ZEBRAHEAD präsentieren sich auf "Phoenix" pointiert härter mit (Nu) metallischem Einschlag um im nächsten Moment den melodischsten Chorus ihrer Historie rauszuhauen. Ansonsten bleibt man jedoch gewohnt in Feierlaune und meist vorhersehbar im selbst abgesteckten Crossover Spektrum zwischen Punkrock, Hardcore und Ska und kann sich nicht ganz mit dem Hymnenfaktor des Vorgängers messen. Die große und eigentlich längst verdiente Aufmerksamkeit dürfte man daher vermutlich immer noch nicht in diesen Breitengraden erlangen.

1. Morse code for dummies
2. Hell yeah
3. Ignite
4. Mental health
5. The Juggernauts
6. Hmp
7. Death by disco
8. Be careful what you wish for
9. Drugs
10. Just the tip
11. Brixton
12. Hit the ground
13. Two wrongs don't make a right but, three rights make a left
14. All for none and none for all
15. Sorry but your friends are hot
16. Junkie and the halo



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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef