Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie die Dinge so ihren Lauf nehmen. Da feiert man seiner Zeit das "Blaue Album" einer gewissen Band aus Köln ziemlich ab, konsumiert die Songs besagter Kombo regelmäßig und gerne, und schafft es dennoch NIE auf eines ihrer Konzerte trotz der Tatsache, dass man selber in Köln wohnhaft ist. Der erste Besuch einer DAYS IN GRIEF-Show am 29.12.2007 im Kölner Underground sollte somit auch mein letzter sein. Das... ...
Mehr »Ab dem ersten Akkord, den die Tight Finks spielten startete auch schon eine unglaubliche Party, die etwa zwei Stunden andauerte. Denn obwohl nicht alle Mitglieder der Tight Finks vor 1977 geboren wurden oder auch sonst noch zu jung sind, damit sie die Geburt des Punks wirklich hätten miterleben können, bieten sie '77er Punk vom Feinsten, der mit seinen Singalong-Songs das gesamte Publikum mitreisst. Bis in die hinterste Reihe, in der man... ...
Mehr »Klischees, respektive Rollenklischees (auch Stereotype genannt) sind eine faszinierende Angelegenheit. Und darüber hinaus auch noch so praktisch. Sie sind unser Rettungsanker in einer immer komplizierter und untransparenter werdenden gesellschaftlichen Realität. Wie langweilig und unerklärlich wäre unser Alltag, wenn wir nicht jeden Tag mindestens eine Bevölkerungsgruppe, eine Ethnie, ein musikalisches Genre oder einen halstattowierten Sänger... ...
Mehr »Danach war Heimspiel angesagt für MISERY SPEAKS. Mit ihrem Melodic Death Metal zogen sie die Freunde der härteren Musik nach vorne. Mich trieb es dann doch eher in die hinteren Reihen. Für die Fans gab es dann auch schon ein Paar Songs vom neuen Album Catalogue Of Carnage, welches Ende Januar rauskommt. Mit SONIC SYNDICATE stand die zweite Metalcore Band der DARKNESS OVER X-MAS TOUR auf der Bühne. Familiär ging es bei SONIC SYNDICATE zu, denn... ...
Mehr »Nachdem die Vorband Carma Star ihre Show beendet hatten, betraten dann Favez die Bühne und starteten mit dem düsteren White Limousine von ihrem neuen Album von der ersten Sekunde an voll durch. Ich hatte schon Angst, dass sie vor allem neue Songs spielen, denn obwohl ich das neue Album sehr mag, wollte ich doch auch ein paar ältere Songs hören. Und mein Wunsch wurde erhört! Das Set bestand aus einer Ladung von neuen Liedern wie zum Beispiel... ...
Mehr »Dann kamen Opposition Of One, die Ihre Abschiedsshow gaben. Ein großer Unterschied und zugleich Vorteil zu den 2 Vorgänger Bands bestand darin, das die Band den meisten Angereisten bekannt war. Aus diesem Grund waren Sie auch die ersten, die das Publikum für sich begeistern konnten. Und somit die Stimmung recht hoben. Nach einem Figour Four Cover war das Set und eine gute Abschiedsshow dann auch zu ende.... ...
Mehr »Godownbelieving- Tourbooking, die netten Buspacker von nebenan, haben es mit dem Lineup an dieses Vorweihnachtsabends geschafft das Underground auszuverkaufen. War aber eigentlich nicht weiter verwunderlich, hat man doch mit CALLEJON und WAR FROM A HARLOT `S MOUTH zwei echte Publikumsmagneten im Petto. Doch der Andrang sorgte dafür, dass etliche Moshwillige zu bibbern hatten und in der Kälte vergebens die Frisur in Schuss zu halten versuchten.... ...
Mehr »Wozu braucht der Mensch eigentlich Jahresrückblicke?! In bewegten Bildern verkommen diese vermeintlich akribisch recherchierten, meist eh nur auf die Sensationslüsternheit des Publikums zugeschnittenen "Notwendigkeiten" oftmals zu einer peinlichen Nabelschau, welche die Wirklichkeit nur unzureichend abzubilden vermag. Wir Musikjournalisten befinden uns jedoch in einer gänzlich anderen (und wie ich finde: besseren) Ausgangslage. Denn schließlich... ...
Mehr »Zugegeben, es wäre wirklich verdammt einfach diesen Bericht einmal mehr dazu zu nutzen, sich über bestimmte Klischees und die Herdentiermentalität einiger (und das muss dabei stets beachtet werden) vorwiegend sehr junger Konzertbesucher und Konzertbesucherinnen zu echauffieren. Die Steilvorlagen in Form diverser Frisuren Fauxpas sowie gleicher elitärer Optik, welche jeden dörflichen Schützenverein hätten grün vor Neid werden lassen, waren auf... ...
Mehr »Hardcore muss nicht immer lustig sein, als Soldat der 13ten Legion lebte es sich ganz lauschig und die heutige Szene ist ein Hort nekrophiler Glühbirnenerfinder: Ein leicht philosophisch angehauchtes Gespräch mit JD (20) - Frontmann der großartigen SHIPWRECK A.D. über das aktuelle Album "Abyss", die Szene an sich und warum er eine Kollaboration mit Dave Grohl einer Zusammenarbeit mit Dwid Hellion vorziehen würde.
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