Wieder einmal ist es zu Ende. Das Hurricane Festival 2015 hat mit einigen Problemen gestartet, aber zum Schluss dann doch sehr zufriedene und glückliche 65.000 Besucher nach Hause entlassen. Das lag natürlich an wieder einmal tollen Bands, die gebucht worden sind und ziemliche Überraschungen bereit hielten, als auch an den wahren Helden ohne die das Hurricane nicht das Hurricane wäre: Staub, Sonne und dann doch wie immer Regen.
Einleitend sei gesagt, dass der heutige Abend den Anstoß zu meinem persönlichen Konzerthatrick darstellt: drei Tage, drei Clubs, zwei Städte, neun Bands. Und direkt zu Beginn ein riesiger Faux Pas: Habe ich doch tatsächlich den Namen der allerersten Band vergessen. Eigentlich sollten heute KRAFTCLUB das „Bleibt alles in der Familie“- Konzert einläuten. Die sind aber nicht da und es gibt Ersatz aus der Eifel. Vermutlich habe ich den Namen auch... ...
Ok, da war natürlich schon sehr extrem. Du kamst in die Halle und da steht an der Wand ganz groß „Dem deutschen Volke“ und sowas hätte man halt überpinseln sollen und nicht noch fein säuberlich nachziehen. Das passiert aber überall das es immer Leute gibt die nur da sind um Scheiße zu erzählen und sich einfach zu besaufen. Gott sei Dank sind solche Veranstaltungen sehr rar gesät sind und man sich da keine Sorgen machen muss. Die meisten Shows die wir spielen sind wirklich in sehr angenehmen Jugendzentren, wie hier, autonome Zentren oder einfach schöne Clubs. Es gibt aber leider auch Gegenden die man kein zweites Mal besuchen muss