TIGERYOUTH alias Tilman Benning steht mit seinem dritten Album "Schmuck" seit Ende März in den Startlöchern. Nach seiner Tour mit LYGO hat er das Ding auch als Headliner über eine Woche lang betourt. In Köln nutzten wir daher die Chance zu einem Interview.
Der nimmermüde TIGERYOUTH ist wieder auf Tour. Baby- und damit auch Tourpause vorbei. Die Autobahnen des Landes haben ihren liebsten Trucker zurück. Wurde auch Zeit.
Unübersehbar ist das. Rockbands mit deutschen Texten sind nicht erst seit 2019 ganz schön angesagt. FJORT, GURR, PASCOW, LOVE A, TURBOSTAAT – all diesen Bands scheint es prächtiger denn je zu gehen. Auch LYGO aus Bonn stehen inzwischen bei einigen auf dem Zettel oder tummeln sich in den Spotify-Playlists. Ob die Live-Show die hohen Erwartungen erfüllt?
Dieses Mal ist etwas anders. Er hat es endlich geschafft ein Album aufzunehmen. Leere Gläser erschien am 9ten Mai auf Zeitstrafe. Wie dieses Album entstand, wieso es auf seinem Lieblingslabel gelandet ist und was derzeit noch alles um TIGERYOUTH passiert, erklärt uns Tilman in einem Interview. Ein Interview, welches er standesgemäß auf einer Raststätte kurz vor einem weiterem Konzert gibt – wo auch sonst.
Ein neuer Montag, ein neuer Beweis: Richmonder Punks unter 50 Kilogramm Körpermasse sind schlimmere Proleten als manch Bollocorepimp aus dem Kleinstadtghetto. Wer sonst würde als Strich in der Landschaft aufbäumend international frei heraus behaupten „You Can´t Sexy Dance To Punkrock“ oder seine Kollegen als „Wild Stallions“ vorstellen? TIGERYOUTH hat seine Kollegen lieber gänzlich vor dem heimischen Kamin zurückgelassen. Schmutzige Witze und... ...